Hallo & willkommen zur psychotherapeutischen Behandlung für Kinder
Schön, dass du hier auf meiner Seite gelandet bist. Vermutlich haben deine Eltern, ein Lehrer oder eine andere wichtige Person in deinem Leben zusammen mit dir überlegt, dass dir eine Psychotherapie helfen könnte.
Aber was ist Psychotherapie und wie funktioniert sie? Auf dieser Seite kannst du mich bereits ein bisschen kennenlernen und dir Fotos von der Praxis anschauen. Gerne treffe ich dich dann mit deiner Familie persönlich und du kannst dich, bei unserem ersten Termin, in Ruhe bei mir umschauen und Fragen stellen, wie du möchtest. Gemeinsam mit den Personen, die dir wichtig sind, überlegen wir, ob du öfter zu mir kommen möchtest.
Mit wem hast du es zu tun?
Ich bin Psychotherapeutin und besonders für Kinder und Jugendliche und ihre Familien zuständig. Meine Aufgabe ist es, mit dir und deiner Familie herauszufinden, was dein Leben im Moment schwierig oder anstrengend macht, und zusammen mit euch einen Weg zu finden, wie es besser gehen kann.
Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, warum es jemandem nicht so gut gehen kann. Gemeinsam können wir überlegen, wobei du Unterstützung brauchst und was sich verändern soll.
Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, warum es jemandem nicht so gut gehen kann. Gemeinsam können wir überlegen, wobei du Unterstützung brauchst und was sich verändern soll.
Warum geht man zu einem Psychotherapeuten?
Manche Kinder haben große Ängste, die ihnen das Leben schwermachen. Zum Beispiel kann es sein, dass du dich nicht mehr traust, alleine zu Hause zu bleiben oder ohne deine Eltern bei Freunden zu übernachten. Oder du magst gar nicht mehr zur Schule gehen, weil du davor große Bauschmerzen hast.
Andere Kinder fürchten sehr, dass etwas Schlimmes passieren könnte oder dass sie keine Freunde finden. Es kann auch sein, dass du dir einfach ständig Sorgen machst oder gar nicht mehr schlafen kannst.
Vielleicht bist du oft sehr traurig und weinst viel. Oder du wirst ständig wütend und streitest dich mit deinen Eltern oder Freunden. Manche Kinder haben das Gefühl, sie bekommen ständig Ärger und sind an allem schuld.
Es kann auch sein, dass du etwas Schlimmes oder Trauriges erlebt hast. Vielleicht haben sich deine Eltern getrennt oder ein wichtiger Mensch in deinem Leben ist verstorben.
Was passiert in der Psychotherapie?
Um genau zu verstehen, was bei dir los ist, stelle ich eine Menge Fragen und versuche dich und deine Familie so gut wie möglich kennenzulernen. Wenn du keine Lust zum Reden hast oder es dir schwerfällt, über manche Dinge zu sprechen, ist das nicht schlimm und wir finden sicher andere Möglichkeiten, wie wir miteinander arbeiten können.
Manchmal hilft es, Geschichten über andere Kinder zu hören, denen es vielleicht ähnlich geht wie dir. Oder du magst lieber etwas mit deinen Händen tun, wie zum Beispiel Kneten oder Malen. Außerdem finden wir immer Zeit für Spiele oder andere Dinge, die du gerne machst.
In den Stunden möchte ich auch mit euch zusammen herausfinden, was du gut kannst, worauf deine Eltern stolz bei dir sind oder was deine Freunde an dir besonders mögen. Oft vergisst man, wieviel man kann und was an einem besonders ist.
Bei unseren Treffen unterliege ich der therapeutischen Schweigepflicht. Das heißt, dass ich nichts aus unseren Stunden an andere weitererzählen darf. Die Schweigepflicht gilt dabei natürlich nur für mich: Du darfst gerne mit anderen über die Therapie sprechen und auch Personen in die Therapie einladen, zum Beispiel deine Geschwister oder eine Freundin / einen Freund.
„Wahrlich wunderbar die Seele eines Kindes ist.“
Yoda
„Wahrlich wunderbar die Seele eines Kindes ist.“
Yoda
Wie lange macht man eine Psychotherapie?
Wenn du zusammen mit deinen Eltern entscheidest, dass du dich in meiner Praxis wohlfühlst und gerne mit mir arbeiten möchtest, beantragen wir zusammen bei deiner Krankenkasse eine Therapie. Dann treffen wir uns einmal in der Woche für 50 Minuten.
Manchmal kann es auch sein, dass wir einen längeren Termin ausmachen oder uns häufiger treffen. Oder es gibt extra Termine mit deinen Eltern oder anderen Personen, die in deinem Leben wichtig sind. Dabei entscheidest du mit, was du gerade brauchst und wie wir alles gestalten sollen.
Wie lange wir uns treffen, überlegen wir gemeinsam. Manche Kinder kommen nur ein paar Stunden zu mir, andere begleite ich über mehrere Jahre. Zum Ende der Therapie treffen wir uns dann nicht mehr jede Woche, sondern vielleicht nur noch einmal im Monat.